Die elektronische Patientenakte, kurz ePA, ist jetzt für alle verfügbar. Hier können Daten hinterlegt werden (Arztberichte, Laborwerte, Patiententestament etc), was in vielen Fällen sehr nützlich für die weitere Versorgung sein kann.
Esgibt aber nicht unerhebliche Bedenken wegen Datensicherheit. Zum einen ist für Fachleute natürlich auch dieses System "zu knacken" und findige Spezialisten können auf Daten zugreifen - selbst das Pentagon wurde gehackt. Aber auch Unternehmen, wie Google, Amazon etc. können unter dem Vorwand der wissenschaftlichen Nutzung zu Forschungszwecken ganz legal Zugriff auf unser aller Daten haben. Dem kann man aber widersprechen !
Sie haben die Option der ePA zu widersprechen.
Wir empfehlen Ihnen, zum jetzigen Zeitpunkt Gebrauch von dieser Möglichkeit zu machen. Wenn Sie die Grundidee eigentlich nutzen wollen (dass Ärzte und Krankenhäuser Ihre wichtigen Befunde, Patientenverfügungen etc. einsehen können) aber skeptisch wegen der Datenweitergabe zu "Forschungszwecken" sind: Widersprechen Sie nur der "Nutzung zu Forschungszwecken" !
Wie ? Das kann formlos bei Ihrer Krankenkasse geschehen oder über Ihre Krankenkassen-APP.
Wie kommen die Daten in die ePA ?
Aktuelle Befunde lädt der jeweilige Arzt in das System hoch, also die Fachärzte die Facharztbefunde, das Krankenhaus die Entlassberichte etc...
Alles andere kann Ihre Krankenkasse oder auch Sie selbst über die APP hochladen. Leider können wir das für Sie nicht übernehmen.
Wenn Sie weitere Fragen zur ePA haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse. Wir können dies im Alltag leider nich auch noch zusätzlich leisten.
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